Kritische Stimme zu Corporate Blogging

Die Literatur zum Thema Corporate Blogging ist nach unzähligen Artikeln und Büchern die ich zum Thema gelesen habe, praktisch ohne Ausnahme positiv gewertet. Dementsprechend ist auch meine Arbeit (und meine eigene Einstellung) von einer sehr positiven Sicht bezüglich Corporate Blogging geprägt.

Die von einem Mitarbeiter meines früheren Arbeitgebers, des Forschunginstituts fög, publizierte PowerPoint-Präsentation zeigt nun eine kritischere Sichtweise auf, inwiefern der Weblog-Hype bezüglich der Nutzung für Firmen relativiert werden sollte.

Interessante Punkte, wobei die Auseinandersetzung einerseits zu marginal mit dem nach meiner Meinung nach wichtigsten Punkt der Kundenbindung und Kundenneugewinnung eingeht. Andererseits beruhen einige Argumentationen auf offensichtlichen und für Blogger klaren Punkten wie dem Glaubwürdigkeitsproblem oder den Folgeproblemen der Dialogkommunikation.

Derzeit bin ich an der Auswertung der Online-Befragung und habe diese aus dem Netz genommen - werde erste Ergebnisse in den nächsten Tagen publizieren...

Die neuen Meinungsmacher

Hab gerade das Buch von Zerfass und Bölter (fast) fertiggelesen - teilweise etwas wirr aufgebaut, aber grundsätlich um einiges besser als was ich voraussichtlich mit meiner Diplomarbeit hinbringen werde!
Die Literaturangaben (ca.120 an der Zahl) wären zu Beginn meiner Arbeit genial gewesen, obwohl einige (wenige) Literaturangaben nur bedingt als wissenschaftlich angesehen werden können... Die Online verfügbaren Quellen sind übrigens hier zu finden.

Ansonsten finde ich noch einige andere Dinge erwähnenswert, die in der letzten Zeit publiziert wurden: Einerseits ist dies ein Artikel von der New York Times über brands, blogs and business buzz, dann die Edelman-Studie, die vor einiger Zeit rauskam (ich hatte erst jetzt die Zeit sie ein wenig genauer zu betrachten) und auch den Vergleich von NevOn zwischen den Blog-Artikeln in Forbes und BusinessWeek